1.  Untersuchung durch einen Fremden
Im Stehen, an lockerer Leine. Der Hundeführer kann den Hund so unterstützen wie im Ausstellungsring üblich; der Hund sollte die ganze Zeit, während der Richter ihn abtastet,  stehen bleiben.

15 Punkte (mindestens 12 erforderlich)


2.  Fußübung:
An lockerer Leine neben seinem Hundeführer, mit Richtungs- und Tempowechseln. Bleibt der Hundeführer stehen, soll der Hund sich setzen. Es können die gleichen Ablenkungen eingebaut werden wie in Übung 2 des Primary Tests.
15 Punkte (mindestens 12 erforderlich)


3.  Rückruf
Der Hund kann von einem Helfer gehalten werden, oder er wird in der Bleib-Position gelassen, während sich der Hundeführer entfernt. Wenn er gerufen wird, soll der Hund direkt zum Hundeführer kommen und sich vor ihn setzen.
15 Punkte (mindestens 12 erforderlich)


4.  Ablegen
Nicht angebunden, für 1 Minute; ZUSATZKOMMANDOS ERLAUBT:
Der Hundeführer bestimmt die Position, in der der Hund abgelegt wird, und bleibt in Sicht. Eine Positionsänderung durch den Hund wird nur leicht bestraft (Punktabzug), aber ein Verlassen der Ablegestelle führt zur Disqualifikation. Der Richter teilt dem Hundeführer mit, wenn die Zeit um ist; dann geht der Hundeführer zum Hund und leint ihn an. Die Übung ist beendet, wenn der Hund neben dem Hundeführer sitzt oder steht.
15 Punkte (mindestens 12 erforderlich)


5.  Apportieren
Gegenstand nach Wahl des Hundeführers. Der Hund kann gehalten werden, während der Gegenstand geworfen wird; dann sollte er direkt zum Gegenstand laufen, ihn aufnehmen, zurückkommen, und ihn dem Hundeführer in die Hand geben, ohne ihn fallen zu lassen. Der Hundeführer darf den Hund dabei durch Zuruf ermutigen.
25 Punkte (mindestens 20 erforderlich)


6.  Sprung über 30-cm-Hürde
Ohne Leine; Zughalsband darf beim Sprung nicht getragen werden. Der Hundeführer darf mit-, aber nicht vorausspringen, wenn er das möchte. Bei Sprungverweigerung sind weitere Versuche erlaubt; 2 Punkte Abzug für jeden Versuch.
15 Punkte (mindestens 12 erforderlich)